[Geschichte der Spinnen] [Spinne und Mensch] [Spinn/tzenleistungen]
Tierschutzorganisation Acht Beinchen
Die Spinne, unser Freund
Alles über die Spezies, die den Menschen in allen Punkten schlägt


Die Geschichte der Arachniden

... ist eine Geschichte voller Mißverständnisse.

Im Gegensatz zur weitverbreiteten Meinung erfüllen Spinnen wesentliche Aufgaben in ökosozialen Netzwerken, und ohne Spinnen wäre ein Leben auf der Erde völlig ausgeschlossen.
Wie Vergleiche mit anderen Galaxien einwandfrei belegen, sind ausnahmslos alle Planeten, auf denen keine Spinnen existieren, wüst und leer. Das muß uns allen zu denken geben!

Lange bevor der Mensch mit seinem fragwürdigen Selbstverständnis daranging, die Erde in unverantwortlicher Weise in seinen Würgegriff zu bringen und ihre Ressourcen auszubeuten, war die Spinne bereits so hoch entwickelt wie heute.

Spinnen sind als solche extrem anpassungsfähig und dadurch in allen fünf Elementen heimisch. So demonstriert uns beispielsweise die Seespinne einwandfrei, wie die Arachniden selbst unter widrigsten Bedingungen ihr Netz zu spinnen imstande sind. Auch herrscht unter Spinnen eine Gleichberechtigung, die sich der Mensch zum Vorbild nehmen sollte. Spinnen sind schon seit Urzeiten nicht etwa in faschistoiden Verbänden wie die von zweifelhaften selbsternannten Pädagogen fälschlich so hochgelobten Ameisen- und Bienenvölker organisiert, sondern jede für sich ist ein selbständig und eigenverantwortlich handelndes Individuum.


"Jedes Kind kann ein Spinnennetz zerstören, aber alle Professoren der Welt zusammen können keines herstellen."
Spinne und Mensch

Seit Alters her versucht der Mensch unterbewußt, seinen Mangel an Beinen durch Tragen von Hosen, Schuhen u.ä. zu kompensieren.
Wie wissenschaftliche Untersuchungen namhafter Forscher wie z.B. des großen österreichischen Nobelpreisträgers Konrad Lorenz aufzeigen, korreliert nämlich die Entwicklungsstufe einer Spezies in keinster Weise mit der Länge, sondern vielmehr mit der Anzahl ihrer Beine.

Spinnen erweisen sich Tag für Tag aufs neue nützlicher als der Mensch in einer ganzen Woche. Das erkennt man beispielsweise daran, daß man sich im Haushalt Chemikalien erspart, wenn man die Toleranz aufbringt, Spinnen in der Wohnung leben zu lassen. Spinnen wissen genau, wieviele Fliegen sie in einem Revier töten können, ohne daß deren natürliche Population gefährdet wird. Sie töten auf natürliche Weise und ohne Insektizide.

Während sich langsam in der Wissenschaft das Bild der Spinne wandelt, ist die Meinung der Gesellschaft noch immer geprägt von Vorurteilen und und Mißverständnissen. So führt z.B. das Dresdner Naturgeschichtelexikon von 1783 aus:

"Die Spinnen sind gar greuliche Vorbringungen der Natur."

Dabei findet man, wenn man genau sucht, schon in frühen Quellen so viel Positives über diese ebenso freundlichen wie nützlichen Tiere: Die vier Evangelisten hatten acht Beine, und sogar in der jüdischen Kabbala dreht sich alles um die Acht. Das rührt übrigens von dem in jener Zeit üppig von Seespinnen bevölkerten See Genezareth. Als in grauer Vorzeit Küstenbewohner erkannten, daß sich in angeschwemmten Seespinnennetzen immer wieder Fische verfangen hatten, wurde die Fischerei erfunden.

"Sind so kleine Beinchen, darf man nicht drauf treten - werden tot davon!"
Spinn/tzenleistungen

Wußten Sie schon, ...

... daß das schnellste Tier nicht der Gepard ist, wie dubiose "Wissenschaftler" uns ständig weismachen wollen, sondern die Afrikanische Steppensternspinne? Sie kann sogar mehr als doppelt so schnell laufen wie die Raubkatze.

... daß Spinnen die Vorreiter der Freikörperkultur waren? - Mit dem Unterschied zum Menschen, daß sie es nicht für nötig erachten, sich die Beine zu rasieren.

... daß, besäße der Mensch wie die Spinne die Gabe, aus seinem Hinterleib Material zum Hausbau zu ziehen, bereits im Jahr 1830 das Marchfeld völlig verhüttelt gewesen wäre (vorausgesetzt natürlich, der Mensch hätte sich nicht plötzlich seiner Verantwortung besonnen)?

... daß lockere Aussprüche wie "Pfui Spinne", "du spinnst" oder "Hirngespinst" oder gedankenlose Namensgebungen wie "Spinnerin am Kreuz" ziemlich unfaire Vorurteile wiedergeben?

In der Hoffnung, daß Ihnen dieser Artikel endlich die Augen geöffnet hat, bitten wir Sie nun um Folgendes:
  • Tragen gleich Sie noch heute zum neuen Selbstverständnis des Menschen gegenüber der Spinne bei!
  • Werden Sie Mitglied bei uns! Anmeldung bei Matto.
  • Auf dem Weg zu mehr Verantwortung finden Sie bei der Initiative für einen besseren Frieden Unterstützung. Unterschreiben auch Sie dort gegen die menschenverachtende Kälte unserer Zeit!
  • ... und vor allem bedenken Sie:


"Ein Kubikdezimeter Waldboden enthält zehnmal mehr Arachnide, als es Menschen auf der Erde gibt."
Spinnen sind mit allen immer spinnefreund!


Nachtrag: Auf unserem Logo sind deswegen sieben Füßchenabdruecke zu sehen, weil eine Spinne beim Gehen selbstverständlich ein Bein immer in der Luft hat.
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